Bahnwerk Bismarck
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Aktiv werden!


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ir wollen nicht unter uns bleiben. Denn wenn Utopia Wirklichkeit werden soll, brauchen wir auch Ihre Unterstützung. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie demnächst als Vereinsmitglied auf Bismarck zu unseren regelmäßigen Arbeitstreffen begrüßen könnten. Es erwarten Sie vielfältige Aufgaben, eine Menge Spaß und eine interessante Freizeitgestaltung rund um die Eisenbahn.

Helfen können Sie uns aber auch durch eine passive Mitgliedschaft oder mit einer Material- oder Geldspende, denn die Unterhaltung der Exponate ist nicht nur zeitaufwendig. Hinweisen möchten wir in diesem Zusammenhang, dass der Verein der Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck als gemeinnützig anerkannt ist, so dass Sie Ihre Spende steuerlich absetzen können. Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und Sie nähere Informationen über unseren Verein wünschen, wenden Sie sich direkt an:

Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck
Förderverein e. V. Gelsenkirchen
1. Vorsitzender: Paul Lindemann

Wanner Straße 34
45888 Gelsenkirchen

Telefon: 0209 / 21121
E-Mail: info@bahnwerk-bismarck.de




Wer wir sind


Das Schicksal vieler bahn- und verkehrshistorisch wertvoller Objekte blieb dem Bw Gelsenkirchen-Bismarck erspart. Der Denkmalschutz - mittlerweile nicht nur über schnuckelige Fachwerkhäuser wachend - rettete es vorerst vor dem Abriss durch die Bundesbahn.

Denkmalschutz ist das eine, ihn mit Leben zu füllen ein anderes. Bereits 1992 wurde der "Arbeitskreis Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck - Förderverein e. V. Gelsenkirchen" gegründet. In ihm schlossen sich Eisenbahner und Eisenbahnenthusiasten verschiedenster Berufe aus der Region und über ihre Grenzen hinaus zusammen. Ihr erstes Ziel: der Erhalt des Betriebswerks.

In nicht zu zählenden Stunden mit hohem - auch materiellem - Einsatz wurde dem drohenden Verfall Einhalt geboten. Die Dächer des Ringlokschuppens und der anderen Hallen sowie die nässe-empfindlichen Mauerkronen aus Backstein mussten immer wieder abgedichtet werden. Eine weitere Aufgabe stellte sich im Kampf gegen den zunehmenden Vandalismus und die Beseitigung seiner Schäden. Immer wieder mussten die Gleise von üppigem Bewuchs befreit werden. Unterstützung oder gar eigenes Tätigwerden der denkmalschutzverpflichteten Bundesbahn gab es nicht. Der Arbeit des Vereins ist es zu verdanken, dass das Bw Gelsenkirchen- Bismarck noch heute die große Zeit der Eisenbahn im Revier nachvollziehbar macht. Ende 2001 übernahm der Kommunalverband Ruhrgebiet die Sicherungsarbeiten im Rahmen seiner Eigentümerpflichten.

Es bleiben noch viele Aufgaben für den Verein übrig, so dass wir dringend neue Mitglieder suchen. Wenn Sie mitmachen wollen, wenden Sie sich an uns, es erwarten Sie vielfältige Aufgaben, eine Menge Spaß und eine interessante Freizeitgestaltung rund um die Eisenbahn. Klicken Sie bitte auf Kontakt.




Was wir wollen


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in Anfang ist sicher mit dem Erhalt der Substanz des Bw Gelsenkirchen-Bismarck gemacht; doch nur bei schönen Fassaden soll es nicht bleiben. Die vielfach erhalten gebliebenen "Attribute" der speziellen Arbeitsplätze spiegeln das Flair der Dampflokzeit wieder. Es gilt die historischen Anlagen mit neuem Leben zu füllen.

Geplant ist der Ausbau zum "Besucherbahnwerk", als Haupt- und Großwerkstatt für Touristik-Eisenbahnen des Ruhrgebiets mit Ausstellung von Schienenfahrzeugen aus dem DB-Museum Nürnberg, als Stützpunkt "Ruhrgebiet" mit Dampfloks der Arbeitsgemeinschaft OB-Osterfeld.

Ein Schwerpunkt und Thema ist die Entwicklung des Fahrwegbaus einschließlich Signaltechnik, von der 1. Epoche bis heute, mit Darstellung der Exponate. Ein weiteres Hauptthema wird die Erhaltung und Pflege von Industrieloks aus der Region sein. Ein Grundstock sind die im Besitz befindlichen Lokomotiven und Fahrzeuge. Das Gelände des Betriebswerks bietet vielfältige Möglichkeiten, nicht nur die aufwendige Erhaltung und Versorgung der Lokomotiven darzustellen, sondern auch die vielfältigen Arbeiten des Bahnbetriebs. Kulturveranstaltungen, Gastronomie, Präsentationen, Open-Air-Feste in einzigartigem Ambiente, bieten sich an. Über all diese Facetten ergibt sich zugleich ein faszinierender lebendiger Einblick in die Arbeitswelt der frühen Vergangenheit des Bahnwerks.

Darüber hinaus bietet sich das Bw geradezu als Mittelpunkt für touristische Bahnfahrten auf noch intakten Werks- und Zechengleisen im Revier an. Die Lage des Bw`s bietet mit seiner Nähe zum Hafen Grimberg außerdem die Möglichkeit, auf einem "Verkehrswanderweg" den Besuchern die Vielfalt des Transportwesens der Region augenfällig zu demonstrieren.

Gewiss, dies ist Zukunftsmusik – doch nur die Fähigkeit zu Visionen legt den Grundstein für die Verwirklichung sinnvoller Gestaltung. Dass dies unser Verein allein nicht leisten kann, steht außer Frage. Gefordert sind, trotz begrenzter Haushalte, die Kommune, der Kommunalverband Ruhr, private Investoren und auch helfende Hände im Verein.




Spenden


Wir finanzieren unsere Projekte nur über Spenden und Mitgliedsbeiträge, deshalb sind wir auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Für Ihre Unterstützung halten wir ein besonderes Dankeschön bereit:

Spendenkonto:
Sparkasse Gelsenkirchen
BLZ 42050001
Kto.-Nr.: 101 099 940
Kennwort "Bahnwerk-Bismarck"

Hinweisen möchten wir auch darauf, dass unser Verein als gemeinnützig anerkannt ist und Spenden von daher steuerlich abzugsfähig sind. Wir hoffen, Sie zur Mithilfe gewinnen zu können. Für Nachfragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

E-mail Adresse: info@bahnwerk-bismarck.de




Die Kollegen von der Hespertalbahn


Trotz der teilweise widrigen Umstände im Bahnwerk Bismarck geht die Wagenbaugruppe um die Kollegen Ulrich Kordes, Herrmann Neuthart, Niklas Czarnowski, Jürgen König und anderen vom Verein Hespertalbahn e.V. aus Essen mit gutem Beispiel voran. Sie restaurierten im Bw Bismarck den zweiten Wilhelmshavener Nahverkehrspersonenwagen Bauj. 1941.

Diesen Wagen hat der Verein von der Westfälischen Landeseisenbahn übernommen. Der Innenraum des Wilhelmshavener Nahverkehrswagens wurde von der Gruppe völlig neu aufgebaut. Der Wagenboden wurde mit Holzdielen komplett erneuert und mit einem Kunststoffboden belegt. Die Wandverkleidungen sind ausgebaut und überarbeitet worden. Der Clou bei der Lackierung ist die imitierte Holzmaserung mit Lackfarbe, wie es in den vierziger Jahren üblich war. Zeiträume für solch aufwendige Restaurationen werden in Jahren angegeben. All diese Arbeiten lassen sich, trotz der Umstände mit ein wenig gutem Willen im Bahnwerk Bismarck ausführen.


In frischem Grün präsentiert sich der Wagenkasten.

Detailaufnahme des Drehgestells



Was lange währt, wird endlich gut! Die Wagenbaugruppe um die Kollegen Ulrich Kordes, Herrmann Neuthart, Niklas Czarnowski, Jürgen König und anderen Eisenbahnfreunden vom Verein Hespertalbahn e.V. aus Essen, haben den frisch restaurierten "Wilhelmshavener" am 29. Dezember 2007 abgeliefert.

Gute Fahrt wünschen die Bahnfreunde Bismarck!



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